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Hochbeet Befüllung

Schichtaufbau – Die Hochbeet Befüllung

 

Nach dem Hochbeet Aufbau im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse, muss das Hochbeet für die Bepflanzung vorbereitet werden. Die Hochbeet Befüllung in verschiedenen Schichten ist für die Wirksamkeit und die Fruchtbarkeit des Hochbeets von großer Bedeutung.

Hier eine Anleitung wie Sie Ihr Hochbeet befüllen sollten::

 

Wie befülle ich ein Hochbeet – Nagerschutz

Ein riesiger Vorteil wenn Sie Hochbeete anlegen ist der Schutz gegen Nager und Schädlinge. Nach dem Hochbeet Aufbau wird zuerst ein Nagerschutz angebracht. Dieser sollte aus nicht zu dichtem Maschendraht bestehen und auf den Boden im Innern des Hochbeets gelegt werden. Dieser wird nun am Rand befestigt. Dieser Maschendraht verhindert das Eindringen beispielsweise von Wühlmäusen, die die Wurzeln und Gemüseknollen fressen. Dadurch zerstören sie die Pflanzen.

 

Hochbeet füllen – Drainageschicht

Wenn Sie das Hochbeet füllen, ist eine Drainageschicht wichtig. Auf den Maschendraht wird eine Drainageschicht aus Kies, Hydrokultur oder Tonscherben gegeben, um Staunässe in dem Beet zu vermeiden. Das ist vor allem wichtig, wenn der Boden unter dem Hochbeet stark verdichtet ist oder aus Lehm besteht. Besteht der Untergrund aus normalem Gartenboden, kann auf die Drainageschicht auch verzichtet werden.

 

Wie befüllt man ein Hochbeet – Holzschicht

Darauf folgt eine Holzschicht bestehend aus Ästen und Zweigen vom Beschneiden der Hecken und Bäume. Diese Schicht sollte zwischen 25 und 40 Zentimeter dick und dicht geschichtet sein. Das kann durch Festtreten erreicht werden. Die Holzschicht dient in dem Hochbeet sowohl als Füllmasse als auch für den zusätzlichen Abfluss von überschüssigem Wasser. Die Holzschicht senkt sich mit der Zeit und so können immer wieder neue Schichten nachgefüllt werden.

 

Hochbeet richtig befüllen – Grünschicht

Als Nächstes folgt eine Grünschicht, die aus klassischen Gartenabfällen und Grasschnitt besteht. Diese Schicht sollte auch 25 bis 40 Zentimeter hoch sein und leicht verdichtet werden. Der Grünschnitt verrottet mit der Zeit und versorgt die später die Pflanzen im Hochbeet mit Nährstoffen und der durch die Verrottung entstehenden Wärme. Auf chemisch behandelte Grünteile und auf Wurzeln und Samen sollte dabei verzichtet werden.

 

Schicht aus unreifem Kompost

Jetzt sollte eine 25 bis 40 Zentimeter dicke Schicht aus unreifem Kompost folgen. Darin sind viele Nährstoffe enthalten, die Pflanzen zum Wachstum benötigen. Außerdem liefert diese Schicht durch den fortlaufenden Verrottungsprozess, Wärme, die sich auf das Wachstum der Pflanzen in dem Hochbeet positiv auswirkt.

 

Hochbeet nur mit Erde befüllen? – Humusschicht

Als oberste Schicht folgt dann die Humusschicht, bestehend aus Blumenerde, Gartenerde und fertigem Kompost. Darin werden dann die Pflanzen angebaut. In dieser Schicht sollten die notwendigen Nährstoffe enthalten sein, damit das Saatgut oder die Pflanzensetzlinge gut gedeihen.

Die Befüllung des Hochbeetes sollte im Herbst, also im September und Oktober oder im Frühjahr, also im Februar und März erfolgen, wenn ausreichend Gartenabfälle wie Heckenschnitt, Laub oder Kompost vorhanden sind. Wenn Sie selbst nicht ausreichend Material zur Verfügung haben, können vielleicht Nachbarn aushelfen oder Sie können sich das Material bei Ihrer örtlichen Grüngutdeponie besorgen.

Die oberste Schicht des Hochbeetes sollte in jedem Frühjahr ausgetauscht werden. Alle fünf Jahre sollte die Hochbeet-Füllung komplett erneuert werden, da die Nährstoffe darin verbraucht sind.

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